Ein Trampolin kaufen – eine unersetzbare Investition

Gartentrampolin – Ein Spass für die ganze Familie.
Wer ein Trampolin kauft, der stellt folgendes schnell fest. Nach wenigen Minuten geht die Pumpe und nach ein paar weiteren Minuten kommt auch der Schweiß. Trampolinspringen ist anstrengender als die meisten denken und wird stark unterschätzt!
In kaum einem anderem Sport werden so viele verschiedene Trainingsreize gesetzt. Körperlich sowie kognitiv ist das Springen auf dem Trampolin (auch Rebounding genannt) ein umfangreiches Training.
Hier in einem der größten Bestsellerarchive hast du die Möglichkeit dich über alles rund um das dem Thema Trampoline zu informieren und die beliebtesten Trampoline zu vergleichen. Oben im Menü findest du alles was man vor dem Trampolin kaufen wissen muss.
Wenn du aber bereits genau weisst was du suchst, dann kannst du auch gleich in unserem Tramolin-Filter alle Bestseller nach deinen Wünschen sortieren lassen und so das richtige Trampolin für dich finden. – Also viel Spass beim stöbern!
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Trampolinspringen bei der NASA

Laut einer Studie der NASA ist Trampolinspringen effektiver als Joggen.
In den 80er Jahren führte die NASA eine Vergleichsstudie zum Thema Effektivität vom Training auf dem Trampolin vs. dem klassischen Training beim Joggen durch. Verglichen wurde das Training mit verschiedenen Sportlern in verschiedenen Höhen sowie mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Als Variablen wurden gemessen der Puls während und nach dem Training, sowie Sauerstoffverbrauch und die Einwirkung der Kräfte auf verschieden Körperbereiche.
Die Vergleiche bestätigten die Effektivität vom Trampolinspringen. Allein das Verhältnis von Sauerstoffaufnahme und der Spitzenbeschleunigung, welcher ein Hauptfaktor zur Bestimmung der geleisteten Arbeit ist, war um 68% höher als beim Joggen. Außerdem war die Vielfältigkeit der verschiedenen Reize so überzeugend, dass seit dem das Reboundtraining fester Bestandteil im Vorbereitungstraining von Astronauten ist.
TÜV & GS Zeichen

TÜV und GS-Zeichen auf Trampolinen
Wer ein neues Trampolin auf dem Markt bringen möchte, muss seit dem Jahr 2012 die Baumuster beim TÜV prüfen lassen. Während Trampoline für den häuslichen Gebrauch früher keiner EN-Prüfnorm unterlagen und ungeprüft vermarktet werden durften, wurde dies grundlegend überarbeitet und seit 2012 werden private Trampoline nach der neuen Spielzeugnorm geprüft. Hier wird umfassend getestet.
Neben einer Zugkraftmessung der Spannfedern werden auch textile Bestandteile wie Sprungtuch, Sicherheitsnetz und Polsterung geprüft und verschiedenen Belastungstest unterzogen. Alle Öffnungen müssen Fangstellen aufweisen und die Standsicherheit des Trampolins muss sich bewähren. Wer ein Trampolin kauft, der kauft somit heute automatisch auch Sicherheit.
Entspricht ein Trampolin besonders gut den Sicherheits-Vorschriften, dann bekommt es zusätzlich zum TÜV-Siegel auch das GS-Zeichen. Dies bedeutet geprüfte Sicherheit und wird einem vom TÜV bescheinigten verwendungsfreien Produkt gegeben, wenn dies auch die Sicherheit in der Benutzung gewährleistet.
Nutzung und Wartung
Die meisten Unfälle und Probleme mit Trampolinen entstehen jedoch nicht durch Mängel in der Herstellung, sondern durch die nicht korrekte Nutzung und Wartung der Besitzer. Ein Trampolin kaufen bedeutet neben dem korrekten Aufbau sowie der korrekten Lagerung auch eine korrekte Wartung. Das eventuellen Austauschen von Verschleissteilen wie zum Beispiel den Sprungfedern kann die Lebenszeit und vor allem die Sicherheit der Trampoline um ein vielfaches verlängern. Ein Trampolin um das sich regelmässig und korrekt gekümmert wird geht auch schlecht kaputt.
Gutes Cardiotraining (Herz und Ausdauer)

Trampolinspringen als Cardiotraining
Durch die schnelle Be- und Entlastung beim springen auf dem Trampolin kommt das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Wenn man sich den Sprungablauf genauer anschaut, dann sieht man, dass der Körper in der Phase, in der diese auf dem Sprungtuch aufkommt, bis hin zur Absprungphase vom Sprungtuch in die Luft eine Körperspannung aufbaut. Diese Körperspannung ist der Grund warum wir in die Luft abheben.
Die komplette Bewegungsenergie aus dem Flug wird hier direkt auf das Tuch und die Federn übertragen, welchen einen dann wieder zurück in die Luft federn. Hätten wir keine Körperspannung, dann würde die komplette Bewegungsenergie vom Körper absorbiert werden und wir würden da bleiben, wo wir sind, nämlich auf dem Sprungtuch.
Die Körperspannung ist also der Schlüssel… Der menschliche Körper hat ca. 650 verschiedene Muskel. Inbegriffen sind hier alle Muskel. Auch Muskeln, welche nicht willentlich gesteuert werden können, wie zum Beispiel das Herz oder die Darmmuskulatur. Den Großteil der Muskeln macht allerdings die Skelettmuskulatur aus.
Baut der Körper Spannung auf, muss er so viele Muskeln wie möglich gleichzeitig anspannen um beim Springen auch so viel Energie wie möglich wieder in das Trampolin abzugeben. Das ist auch der Grund, warum man nach dem Trampolin Springen auch eher Muskelkater im an Stellen bekommt, an denen man keinen erwartet hat, wie zum Beispiel dem Nacken.
Und hier schliesst sich der Kreis, denn diese Anspannung kostet Energie und zwar jede Menge. Grade der schnelle Wechsel zwischen kompletter Kontraktion und Relaxation lässt den ganzen Kreislauf auf Touren kommen und erhöht enorm die Grundlagenausdauer, was sich bei anderen Sportarten natürlich auch schnell bemerkbar macht.
Verbersserte Haltung

Trampolinspringen verbessert die Körperhaltung
Trampolin springen trägt auch einiges zu einer guten Haltung bei. Wer sich ein Trampolin kauft, der investiert enorm in seine Core Muskulatur, denn grade diese wird durch die zum Springen nötige Körperspannung enorm trainiert. Ohne Muskulatur wäre die Wirbelsäule des Menschen nicht in der Lage aufrecht zu bleiben. Hierbei ist speziell die Core Muskulatrur (auch Stütz- und Haltungsmuskulatur genannt) für eine aufrechte Haltung verantwortlich.
Zuständig für eine starke Mitte und somit auch eine mühelose und aufrechte Haltung ist die tieferliegende Rücken-, Bauch-, Rumpf- und Beckenbodenmuskulatur. Eine aufrechte Haltung ist somit ein komplexes Zusammenspiel zwischen unzähligen Muskeln und Muskelgruppen. Sind hier einzelne Muskeln untrainiert und nicht stark genug, dann entstehen Disbalancen und andere Muskeln müssen dies ausgleichen. Die Haltung wird krumm und es entstehen sogar Schmerzen.
Hier ist auch wieder die Körperspannung beim Springen der Schlüssel. Die nötige Spannung erfordert die Arbeit aller Muskeln im Core-Bereich und somit wird auch durch die Anspannung dieser vom Nacken bis zum Beckenboden der komplette Haltungsapparat trainiert. Dieser komplexe Trainingsreiz wirkt sich somit auch auf die Muskeln aus, die schwierige sind isoliert zu trainieren.
Der Kompressionsreiz

Stärkung der Knochen durch Trampolinspringen
Ein Phänomen beim Trampolin springen ist der sogenannte Kompressionsreiz, mit dem der Reiz gemeint ist, welcher durch die auftretenden Beschleunigungs- und Bremskräfte entstehen. Sobald wir auf dem Sprungtuch aufkommen und der Körper abgebremmst wird, wirken diese Kräfte direkt auch auf unsere Knochen und Gelenke, da diese sozusagen zusammengedrückt werden. Dieser Kompressionsreiz hat es in sich. Es bildet sich vermehrt wichtige Gelenkflüssigkeit, welche Knorpel, Bänder, Bandscheiben und Sehnen umspülen, sie beweglicher machen und diese zusätzlich noch mit wichtigen Nährstoffen versorgen.
Ein weiterer Effekt durch solche regelmässigen Kompressionsreize ist der Knochenaufbau. Knochen verändern sich im Laufe unseres Lebens stetig. Sie passen sich den äußeren Einflüssen an und komprimieren sich langfristig im Inneren in den regelmässig beanspruchten Druckwegen. Die kleinen Luftbläschen im Inneren verdichten sich und rüsten sich so für den nächsten Reiz.
Ein Trampolin zu kaufen bedeutet also auch kräftigere Knochen und diese sind besonders im Alter nicht selbstverständlich, denn die Knochenkrankheit Osteoporose, welche Knochenschwund durch die Abnahme der Knochendichte bedeutet, ist eine der häufigsten Krankheiten im Alter. Durch ein aktives Leben in dem solche Reize stattfinden, lässt sich hier die Wahrscheinlichkeit aber auch im Alter stark minimieren.
Gesteigerter Lymphfluss

Trampolinspringen steigert den Lymphfluss
Ein weiterer Effekt durch den Kauf eines Trampolins ist die positive Auswirkung auf das Lymphsystem. Die Zirkulation im Lymphsystem ist ein lebensnotwendiger Prozess im Körper, der die Zellen entgiftet und mit Nährstoffen versorgt. Jede Zelle in unserem Körper badet in einer Gewebsflüssigkeit, welche man Lymphe nennt. 85 % der gesamten Körperflüssigkeit besteht hieraus.
Das Lympsystem ist ähnlich aufgebaut, wie der Blutkreislauf. In den Lymphkanälen sieht es ähnlich aus, wie in den Venen. Kleine Klappen stellen die Zirkulation in nur eine Richtung sicher. Das Problem ist allerdings, das im Gegensatz zum Blutsystem, welches das Herz als Motor besitzt, das Lymphsystem auf die Kontraktion von aussen angewiesen ist, damit der wichtige Zelldruckwechsel stattfinden kann.
Mangelt es an Bewegung, beeinträchtigt dies den Lymphfluss und somit auch das Immunsystem. Durch den rhytmischen Druckwechsel in den Zellen entsteht eine kräftige Zirkulation der Lymphflüssigkeit. Bereits wenige Minuten leichtes Hüpfen ist eine optimale Stimmulanz der Lymphbahnen.
Das kognitive Training (Koordination und Gleichgewicht)

Trampolinspringen verbessert das Gleichgewicht
Der Kauf eines Trampolins ist auch ein Gewinn für Koordination und Gleichgewicht. Die Fähigkeit mehrere sensorische und motorische Leistungen gleichzeitig zu verarbeiten nennt man in der Neuro- und Sportwissenschaft auch Sensomotorik. Alleine beim Gehen werden vom Gehirn Unmengen an Informationen verarbeitet. Was sich einfach anfühlt und einfach aussieht muss nicht ohne Grund als Kind lange gelernt und geübt werden, bis es später mal so mühelos aussieht.
Der Mensch ist ein höchst körperliches Wesen und erfährt seine Umwelt auch über Bewegungen. Um neues schnell und effektiv lernen zu können benötigt der Mensch auch gute koordinative Fähigkeiten. Sind diese schlecht ausgeprägt, tut man sich bei vielem schwer. Die Bewegungsabläufe beim Trampolin springen erfordern je nach Übung eine hohen Koordination und ein gutes Gleichgewicht.
Man lernt viele Sinne gleichzeitig zu verarbeiten und vor Allem mit seinem Körper umzugehen. Durch solche koordinativen Trainingsreize bekommt man ein besseres Gefühl für seinen Körper. Ausserdem vernetzen sich die beiden Gehirnhälften besser mit einander, was der Kommunikation auch im Allgemeinen zu Gute kommt. Die Konsequenzen sind unter Anderem auch eine bessere Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Nicht umsonst ist Trampolin springen auch eine etablierte Therapieform für Kinder mit Entwicklungsverzögerung.
Ausschüttung von Endorphinen

Glückshormone durch Trampolinspringen
Auf die Frage, was so alles in unserem Körper während dem Trampolin springen passiert gibt es also viele Antworten, weil eben auch wie wir sehen sehr viel passiert. Durch Anstrengungen schüttet der Körper aber ausserdem noch einen ganzen Cocktail an Glückshormonen aus. Neben Adrenalin, Dopamin und Serotonin werden unter anderem besonders bei aeroben Betätigungen, wie zum Beispiel dem Trampolin springen auch Endorphine ausgeschüttet.
Genau diese Endorphine sind unter anderem für eine veränderte Körperwahrnehmung verantwortlich. Klingt komisch, ist aber so. Genau genommen sind Endorphine körpereigene Opioidpeptide und bewirken ähnliche euphorische Zustände wie Opiate, da diese einen ähnlichen Wirkungsmechanismus haben. Endorphine regeln Empfindungen wie Schmerz und Hunger und bei einem leichten Überschuss wirkt sich dies in Euphorie aus.